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loralthalis




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BeitragThema: Re: Langzeit verdienen   Langzeit verdienen EmptyDi Jan 19, 2010 8:39 pm

also für langzeit verdienen is kingdom immer noch das einzig ware glaub ich
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alvoer
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alvoer


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BeitragThema: Langzeit verdienen   Langzeit verdienen EmptySa Okt 17, 2009 5:56 pm

Runescape + Wirtschaft = Große Markthalle!? -- Für viele ist die Wirtschaft in RuneScape seit der Einführung der Markthalle erst zugänglich geworden. Bekanntlich auch für viele, die keine Ahnung haben, wie leicht ihnen das Pixelgold aus der Bank geklaut wird, ohne dass auch nur eine Regel von Jagex gebrochen werden muss. Vergleicht man die Situation vor der Markthalle mit heute, ist das Gefühl etwa ähnlich, wie wenn man aus den Kairo-Ferien an die Frankfurter Börse kommt. Der Bazar der Vor-Markthalle-Zeit war die Händlerwelt auf Server 2. Hier wurden laufend die Preise neu ausgerufen, und wer den Überblick behalten konnte, war Platzhirsch. Denn schon damals galt das Prinzip: Die Reichen verdienen sich die goldene Nase an der Naivität der Neu-Reichen, die glaubten schon auf dem steilen Erfolgspfad nach oben sich zu befinden. Hier die bekanntesten zwei Maschen am Beispiel der wohl bekanntesten Mütze in RuneScape:

* "Ich biete weniger"

Ein Spieler bietet seine Weihnachtsmannmütze(Santa Hat, kurz: Santa) zu einem unglaublich tiefen Preis an. Nach anfänglichem Zögern ziehen die anderen mit, da sie einen Wertzerfall befürchten und ihr Kapital noch retten wollen. Der Unterbieter ändert nach gewisser Zeit plötzlich seine Strategie und kauft die unglaublich günstigen Mützen der anderen auf. Damit verschwinden einige Santas aus dem lokalen Markt, und die ungedeckte Nachfrage beginnt den Preis wieder zu heben. Auch wenn sich der Preis schlussendlich auch wieder nur beim Ausgangspreis einpendelt, hat der Unterbieter durch seine Vorgehensweise einen massiven Gewinn erziehlt, indem er seine Santas nun wieder verkauft.

* "Ich biete mehr"

Ein Trick, welcher auf die Gier der Spieler abzielt: Der Schlauhändler von vorhin hat sich nun einen ganzen Stamm von Santas zum normalen Marktpreis eingelagert. Nun stellt er sich auf den Platz und ruft einen skandalös höheren Preis aus; Am Besten so, dass es alle anderen mitbekommen, die dasselbe verkaufen. Scheinkäufe von "unbeteiligten" (Freunden des Überbieters), die den höheren Preis scheinbar akzeptieren, bewegen die anderen noch stärker dazu, ihre Santas teurer anzubieten. Ganz frei nach dem Motto: "Die Leute haben ja das Geld!". Der Preis steigt immer schneller an. Via privatem Chat fängt der Überbieter nun aber an, im Verhältnis zu den Anderen günstigere, gemessen an seinem Einkaufspreis aber immer noch teurere Santas zu verkaufen. Seine Mache wird zum unerreichbaren Licht am Sternenhimmel für die Anderen, welche sich wieder einmal haben austricksen lassen. In beiden Modellen werden naive Spieler ausgenutzt, die sich von kurzzeitigen Erscheinungen zu sonderbaren Preisänderungen verleiten lassen. Die wichtigsten Trümpfe in der Hand derjenigen, die am Schluss die Gewinner waren:

Die drei G's:

* Geduld (um nicht aus der Ruhe bringen lassen)
* Gier (der anderen)
* Geld (zum Investieren).


Nun aber zur heutigen Situation, welche sich im Prinzip weniger von früher unterscheidet als häufig angenommen: Seit Neuestem lassen sich die Preisentwicklungen über ein halbes Jahr hinweg zurückverfolgen. Dass die Tricks von damals auch noch heute Funktionieren, lässt sich an unzähligen Beispielen zeigen. Die drei G's sind aber noch wichtiger geworden. Beispiel: Knochen



Wenn man diese Grafik anschaut, wird deutlich, dass sehr gut lachen hat, wer im Februar im großen Stil Knochen gekauft hat. Denn wer heute Knochen von damals verkaufen kann, kann mit einer Marge von bis zu 20% rechnen! Doch war das vorauszusehen? Mit den großen G's auf jeden Fall: Denn die Gier der verkaufenden Knochensammler, weche schon einen Rückschritt vom beständigen 90er Preis zum auf die 70 herab verkraften mussten, ließ einen weiteren Verlust von 20 GM pro Stück nicht zu. Mit dem nötigen Geld konnte also mit großer Sicherheit im Februar investiert werden, und die Geduld des Gewinners zahlt sich gerade jetzt wieder aus.

Im Prinzip ist diese Situation nicht wirklich anders als vor der Einführung der Markthalle. Doch ist nun ein weiterer großer Trumpf in die Hand der Unter- oder Überbieter gerutscht: Während man einem W2-Trader, der mit den oben beschriebenen Maschen auf den Markt losging noch mit einfachen Mitteln wie Gegenangeboten, aggressiven Gegenkäufen, Scheinprozenten und was sonst noch in der Trickkiste zur Abwehr bereitsteht -- Clan-Aktionen einmal außen vor gelassen --, das Handwerk legen oder ihn dabei sogar noch ausnutzen konnte, sieht man sich heute meistens anonymen Spielern gegenüber, die auf jede Kursschwankung wie ein Seismograph auf den Vesuv reagieren und die Markthallen-Diagramme bestens im Blick haben. Wer heute noch langfristig verdienen will, hat ein bedeutend höheres Risiko, trotz den als Unterstützung gedachten Werkzeugen der Markthalle.

Mögen die drei G's mit dir sein!
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